Eigentlich, so könnte man meinen, sollten sie ja etwas gelernt haben. Die Politiker, die Banker und die Aufsichtsbehörden. Eigentlich sollte es doch jedem klar sein, der über einen Rest gesunden Menschenverstand verfügt: Gleich wie vor der Finanzkrise kann und darf es nicht weiter gehen. Passiert ist aber das Gegenteil. Die Abzocker-Manager bedienen sich weiter schamlos: Daniel Vasella (Novartis) zockt über 40 Millionen ab, Brady Dougan (CS) 19.2 Mio., Oswald Grübel (UBS) 16.1 Mio. Die Abzocker und ihre politischen Wasserträger (FDP, CVP, SVP) rechtfertigen diese jenseitigen Löhne vor allem mit drei Argumenten: Markt, Verantwortung und Leistung.
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